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Fettzellen als pathogenetischer Faktor der endothelialen Dysfunktion bei Adipositas und Diabetes mellitus

Fachliche Zuordnung Endokrinologie, Diabetologie, Metabolismus
Förderung Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5444345
 
Bei Übergewicht kommt es zur Hyperplasie und Hypertrophie von Adipozyten, die mit einer qualitativen unf quantitiven Änderung ihrer sekretorischen Funktion assoziiert ist. Bisher ist jedoch nicht umfassend untersucht, inwieweit fettzellsezernierte Faktoren auch die endotheliale Funktion beeinflussen und hierüber potentiell zur Häufung vaskulärer Störungen bei Adipositas und Glukosestoffwechselstörungen beitragen. Im beantragten Forschungsprojekt ist vorgesehen, in vitro a) mittels Co-Kultivierungsexperimenten zu untersuchen, ob ein Crosstalk zwischen reifen primären humanen Adipozyten und Endothelzellen besteht, b) zu bestimmen, ob Adipositas, Diabetes mellitus und Art des Fettdepots diesen Crosstalk beeinflussen und c) den Einfluß von freien Fettsäuren und verschiedenen Adipozytokinen auf die endotheliale Funktion zu testen. Ziel des beantragten Projektes ist es, die Mechanismen, über welche Adipositas und Diabetes mellitus einerseits und endotheliale Dysfunktion andererseits auf molekularer Ebene miteinander gekoppelt sind, weiter aufzuklären und neue Angriffspunkte für die Behandlung dieser Krankheitsentitäten zu definieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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