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Entwicklung von diamantimprägnierten Schichten zur Herstellung von Schleifwerkzeugen mittels thermischer Spritzverfahren

Fachliche Zuordnung Materialien und Werkstoffe der Sinterprozesse und der generativen Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2005 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5445307
 
Für die Herstellung diamantimprägnierter Schleifwerkzeuge werden die Verfahren Auflöten von Diamanten und Sintern von Diamantverbundwerkstoffen angewendet. Diese Verfahren zeichnen sich durch eine hohe prozesstechnische Komplexilität und eine Vielzahl von Arbeitsschritten aus. Nachteilig ist aber, dass sich mit diesen Verfahren nur einfache Geometrie realisieren lassen, und dass Reparaturbeschichtungen verschlissener Schleifwerkzeuge nicht möglich sind. Thermische Spritzverfahren weisen obige Nachteile aufgrund ihrer prozessspezifischen Charakteristika nicht auf und bieten sich daher prinzipiell als eine Alternative an. Da ein Diamantimprägnieren mittels thermischer Spritzverfahren nur bei hohen Partikelgeschwindigkeiten und relativ niedriger thermischer Energieeinbringung in die Partikel sinnvoll erscheint, bieten sich die Hochgeschwindigkeitsverfahren Detonationsflammschockspritzen und Hochgeschwindigkeitsflammspritzen an. Sie bieten die Möglichkeit der unabhängigen Variation von kinetischer und thermischer Partikelenergie.Ziel des Forschungsvorhabens ist es daher, die genannten thermischen Spritzverfahrenm zur Herstellungmdiamantimprägnierter Schleifwerkzeuge zu qualifizieren, wobei vergleichbare Eigenschaften zu den mittels der gängigen Verfahren hergestellten Schleifwerkzeuge erreicht werden sollen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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