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Elektrophysiologische Untersuchungen präattentiver Objektbildung bei der Verarbeitung visueller und auditiver Reize

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2004 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5445758
 
An der Objektbildung beteiligte Informationsverarbeitungsprozesse stellen aktuelle Forschungsschwerpunkte sowohl für Untersuchungen in der visuellen als auch in der auditiven Modalität dar. Das vorliegende Projekt fokussiert auf die Untersuchung präattentiver Prozesse objektbezogener Informationsverarbeitung in beiden genannten Modalitäten. Aufgebaut wird dabei auf Studien zu präattentiven Mechanismen der Veränderungsdetektion, deren Existenz für die visuelle und die auditive Modalität nachgewiesen werden konnte. Die geplanten experimentellen Designs werden so gestaltet, dass Einflüsse einer potenziell präattentiv erfolgenden Objektbildung auf Mechanismen der präattentiven Verändeurngsdetektion erfasst werden können. Diese Untersuchungen erfolgen vornehmlich mit der Methode der ereigniskorrelierten Hirnrindenpotenziale, die unter Nutzung von Hoch-Kanal-EEGs ermittelt werden sollen. Das hier vorgeschlagene Projekt baut systematisch auf eigenen Vorarbeiten zur präattentiven Objektbildung innerhalb der auditiven Modalität auf. Ziel ist, durch eine möglichst analoge Gestaltung der experimentellen Bedingungen in der visuellen sowie der auditiven Modalität generelle, modalitätsübergreifende Einsichten in die objektbezogene präattentive Informationsverarbeitung zu gewinnen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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