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Heißisostatisches Pressen von Leichtmetallgusswerkstoffen zur Verbesserung ihrer mechanischen Eigenschaften

Fachliche Zuordnung Glas und Keramik und darauf basierende Verbundwerkstoffe
Förderung Förderung von 2005 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5445974
 
Unabhängig vom Gießverfahren entsteht, in ihrer Ausprägung vom Verfahren abhängig, Schwindungs- und/oder Gasporosität. Diese wirkt sich negativ auf die mechanischen Kennwerte, insbesondere die Schwingfestigkeit, aus. Mit dem Ziel, die mechanischen Kennwerte zu verbessern - und es wird vermutet, daß dies gelingt, indem die Porosität beseitigt wird -, wird deshalb seit einiger Zeit das sogenannte Heißisostatisches Pressen (HIP) auch für Bauteile aus Leichtmetallgußlegierungen eingesetzt. Beim HIP werden die gegossenen Bauteile für eine gewisse Zeit hohem Druck und hoher Temperatur ausgesetzt. Dadurch ändert sich das Gefüge. Unklar sind bislang jedoch sowohl die optimalen Prozeßparameter Druck, Temperatur und Zeit als auch die zu Grunde liegenden Werkstoffveränderungen. Deshalb ist es Ziel dieses Forschungsvorhabens mittels einer Aluminium- und einer Magnesiumgußlegierung detailierte Untersuchungen durchzuführen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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