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Das Wirkungsgefüge von `Raum` und `Geschlecht` am Beispiel Prostitution

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2005 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5446046
 
Am Beispiel Frankfurt am Main sollen Räume der Prostitution auf den Ebenen Innenräume, Stadtteile sowie städtische Verteilungen untersucht werden. Über die mit Methoden der Ethnographie, Dokumentenanalyse, Kartographie und des Interviews erhobenen räumlichen (An)Ordnungen werden gesellschaftliche Veränderungen - insbesondere Veränderungen im Geschlechterverhältnis, wie sie auch durch die Anerkennung von Prostitution als Gewerbe juristisch zum Ausdruck kommen - rekonstruiert. Ziel der Untersuchung ist erstens eine exemplarische Analyse des sozial-räumlichen Beziehungsgefüges im Feld der Prostitution und zweitens eine empirisch gestützte Weiterentwicklung und Ausdifferenzierung der Verknüpfung von Raum- und Geschlechterforschung. Beiden Zielsetzungen wird nicht getrennt voneinander, sondern eng miteinander verbunden nachgegangen. Die forschungsleitende Frage des Projektes lautet: Wie werden im Feld der Prostitution räumliche (An)Ordnungen etabliert, die wechselwirkend spezifische Geschlechterbeziehungen reproduzieren und u.U. auch produzieren?
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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