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Reproduzierbare Synthese von Cyclotiden in Pflanzenzellkulturen. 2. Produktionsoptimierung und Verfahrensentwicklung

Fachliche Zuordnung Bioverfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2005 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5446378
 
Cyclotide sind pflanzliche Peptide mit hochinteressanten strukturellen und besonderen biochemisch-aktiven Eigenschaften. Sie sind pH- und thermostabil sowie gegenüber Proteasen beständig. Potenzielle pharmakologische Anwendung und die Tatsachen, dass Pflanzen für Wirkstoffentwicklungen nicht in ausreichender Menge und gewünschter Qualität zur Verfügung stehen, sowie bisherige Limitierungen der rekombinanten Produktionssysteme, machen diese Peptidgruppe zu einem der attraktivsten Ziele für die reproduzierbare Produktion in pflanzlichen Zellkulturen. Nachdem im Gutachten des letzten Antrags eine Erweiterung des Projekts in eine molekularbiologisch-biochemische Richtung angeregt wurde, sind Arbeiten mit Elicitierungsversuchen geplant. Es ist bekannt, dass Cyclotide in der späten Wachstumsphase der Zellsuspensionen akkumuliert werden. Ausgelöst wird die Synthese der Peptide unter Stressbedingunen wie Bestrahlung, Scherkräfte oder Chitosanzusatz. Es soll untersucht werden, ob die Expression von mRNA des Cyclotids Kalata B1 gesteigert werden kann. Obwohl hauptsächlich die Expression der mRNA untersucht wird, wird die Menge der vorhandenen mRNA mit der des tatsächlich translatierten Proteins korreliert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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