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Ästhetik und Artikulation in der musikalischen Repräsentation des indigenen Nordamerika

Antragsteller Dr. Michael Schlottner
Fachliche Zuordnung Ethnologie und Europäische Ethnologie
Förderung Förderung von 2006 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5447489
 
Das Projekt beabsichtigt im Rahmen einer lokal und panindianisch vergleichend ausgerichteten Datenauswertung und zweier Feldforschungen die moderne Ästhetik indigener Musik in Nordamerika zu untersuchen. Ergründet werden sollen erstens die Kriterien, durch die tradierte und zeitgenössische Genres als neue Formen indigener Artikulation in der globalen Mediengesellschaft erscheinen. Zweitens soll eine Systematik der inhärenten Botschaften und Symbole darlegen, warum Musik unter den aktuellen Ausdrucksweisen als zentrale Form indigener Repräsentation gilt und sowohl kulturelle Kontinuität als auch gesellschaftlichen Wandel unterstreicht. Drittens ist zu ergründen, welche Diskurse der gesprochenen oder geschriebenen Sprache musikalisch kontextualisiert werden, um auf der Plattform performativer oder medialer Präsenz mit einprägsamen Formeln indigene Sichtweisen zu akzentuieren.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
 
 

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