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Konsequenzen eines veränderten Sphingolipidstoffwechsels in myelinisierenden Zellen (B05)
Fachliche Zuordnung
Zellbiologie
Förderung
Förderung von 2005 bis 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5486231
Die von Oligodendrocyten synthetisierten Myelinscheiden sind spezialisierte Plasmamembranen, diesich in mehreren Lagen um Axone wickeln und dadurch die saltatorische Erregungsweiterleitung ermöglichen.Myelin hat eine sehr spezifische Protein- und Lipidzusammensetzung. Ziel des Projekts istdie Aufklärung der Rolle der a-Hydroxylierung der Sphingolipide in den Myelinscheiden. MittelsMausexperimenten sollen die Auswirkungen fehlender bzw. reduzierter Hydroxylierung auf die Strukturdes Myelins und die Protein- und Lipidzusammensetzung von Membranmikrodomänen untersucht werden. Des Weiteren soll die Membrantopologie, die Struktur und subzelluläre Lokalisation der Fettsäure-2-hydroxylase bestimmt und regulatorische Elemente in der entsprechenden Promoterregionidentifiziert werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 645:
Regulation und Manipulation von biologischer Informationsübertragung in dynamischen Protein- und Lipidumgebungen
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiter
Privatdozent Dr. Matthias Eckhardt