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Komparative Evaluierung von Expressionsmustern bekannter und neuer Prostatakarzinom-assoziierter Gene bezüglich einer Eignung als molekularbiologische Diagnose- und Prognosefaktoren

Antragsteller Dr. Axel Meye
Fachliche Zuordnung Reproduktionsmedizin, Urologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5448512
 
Die tumorbiologische und klinische Heterogenität des Prostatakarzinoms (PCa) bedingt eine weitere systematische Suche nach molekulargenetischen Markern, die für die Prognoseabschätzung sowie für eine zukünftige alternative Therapie geeignet sind. In standardisierten und validierten realtime RT-PCR-Untersuchungen an Gewebepaaren von 100 PCa-Patienten (Prostatektomieund verfügbare, tumorbefallene Lymphknoten-Präparate) werden die Expressionsmuster bekannter (PSA, hK2, PSMA, PSCA, DD3, hTERT, Survivin) und neu identifizierter (trp-p8, Prostein, D-PCA-2, NKX3.1, AIBZIP, hNPSA, PDEF, HPG-1, D-TMPP, D-GPCR) PCa-assoziierter Transkripte quantifiziert und auf mehrere geeignete Referenzgene normiert. Die relativen Expressionen der einzelnen Transkriptmarker werden miteinander sowie mit den relevanten klinisch-pathologischen Parametern der PCa-Patienten hinsichtlich ihrer einzelnen und kombinierten Wertigkeit untersucht. Ausgewählte Marker, für die ein Antikörper generiert wird bzw. zur Verfügung steht, werden zusätzlich hinsichtlich ihrer Expression auf Proteinebene an vorhandenen Tissue- Micro-Arrays von PCaPatienten analysiert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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