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Early stages of pathogenesis in plant pathogenic fungi

Fachliche Zuordnung Organismische Interaktionen, chemische Ökologie und Mikrobiome pflanzlicher Systeme
Förderung Förderung von 2005 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5448854
 
Bei der Interaktion phytopathogener Pilze mit ihren Wirtspflanzen sind die frühen Stadien (Sporenkeimung, Anheftung, Penetration) entscheidend für die Krankheitsentwicklung. In der laufenden Projektperiode haben wir Prozesse untersucht, die wichtig für diese frühen Infektionsstadien sind, bei zwei Pilzen mit sehr unterschiedlichen Infektionsstrategien. Die wichtigsten Ergebnisse unserer Untersuchungen beziehen sich auf die Bedeutung von Komponenten von Signalkaskaden , kleinen GTPasen, programmiertem Zelltod (PCD) und frühen Infektions-spezifischen Gene auf die Pathogenität. Die wesentlichen Daten wurden für B.cinerea erhalten, durch Nutzung der für diesen Organismus in den letzten Jahren entwickelten „Genomics“ Methoden. In dieser letzten Verlängerung sollen die molekularen und physiologischen Mechanismen der frühen Infektion bei B.cinerea im Mittelpunkt stehen. Drei Hauptthemen sollen bearbeitet werden, basierend auf den bisherigen Ergebnissen: detaillierte Untersuchungen der Bedeutung von kleinen GTPasen, von Signalkaskaden, die PCD kontrollieren, von spezifischen PCD Genen, und von Botrytisspezifischen Genen, die nur in planta während der frühen Infektionstadien exprimiert werden. Mit dieser zusätzlichen Verlängerung können die Untersuchungen abgeschlossen werden und damit ein besseres Verständnis der molekularen Mechanismen der früher Infektionsstadien bei diesem wichtigen pathogen erhalten werden, als Basis für die Entwicklung alternativer Bekämpfungsstrategien.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Israel, Palästina
 
 

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