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Genetische Varianz im Lichte ökologischer Wechselwirkungen
Antragsteller
Dr. Max Schmid
Fachliche Zuordnung
Evolution, Anthropologie
Bioinformatik und Theoretische Biologie
Ökologie und Biodiversität der Tiere und Ökosysteme, Organismische Interaktionen
Bioinformatik und Theoretische Biologie
Ökologie und Biodiversität der Tiere und Ökosysteme, Organismische Interaktionen
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 544907376
Arten weisen auffällige Unterschiede in ihren morphologischen, phänologischen und Verhaltensmerkmalen auf. Ein Teil dieser Merkmalsvariationen hat in der Regel eine genetische Grundlage und ist daher vererbbar und wird an die nächste Generation weitergegeben. Der Test, ob sich vererbbare Variation aus neutralen (stochastischen) Prozessen oder als adaptive Reaktion auf natürliche Selektion entwickelt hat, ist jedoch nicht trivial. Der übliche Ansatz besteht darin, die additive genetische Differenzierung Qst mit der Differenzierung an neutralen genomischen Stellen Fst zu vergleichen. Es wird angenommen, dass solche Vergleiche eine neutrale Merkmalsvariation anzeigen, wenn Qst=Fst, disruptive Selektion mit Qst>Fst und eine stabilisierende Selektion mit QstFst oder Qst
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen