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Flexible, Dynamische rekonfigurierbare Verarbeitungspfade in Netzwerkprozessoren

Fachliche Zuordnung Rechnerarchitektur, eingebettete und massiv parallele Systeme
Förderung Förderung von 2005 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5450696
 
FlexPath ist eine neue Netzwerkprozessor Architektur, die durch dynamisch rekonfigurierbare Verarbeitungspfade vorhandene Prozessorressourcen effizienter nutzt und insgesamt eine höhere Systemleistung bereitstellt. In der zurückliegenden ersten Projektphase wurde das FlexPath Konzept mittels Systemsimulation validiert, wichtige Komponenten entwickelt und in einen ersten FPGA Prototypen umgesetzt. Messungen bestätigten die analytisch und simulativ erwarteten FlexPath-spezifischen Verbesserungen hinsichtlich Paketdurchsatz und end-to-end Latenz. Schwerpunkte der kommenden Projektphase sind die Erweiterung der FlexPath Architektur auf ein Multi-Prozessor SoC, die Entwicklung effizienter Methoden zur Lastbalancierung unter Ausnutzung des Prinzips dynamischer Verarbeitungspfade und die partielle dynamische Rekonfiguration von Standard CPU Prozessorressourcen gegen dedizierte HW Beschleuniger innerhalb des MPSoC. Ferner sollen die Vorzüge von dynamisch rekonfigurierbaren Verarbeitungspfaden bei der Anbindung eines externen Crypto-Co-Prozessors (DynaCore der Arbeitsgruppe Maehle, Lübeck) durch Aufbau eines gemeinsamen Demonstrators gezeigt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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