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Die Rolle von Mastzellen und ihrer Sekretionsprodukte bei der Regulation der Dendritischen Zellen im Rahmen der asthmatischen Entzündungsreaktion

Fachliche Zuordnung Pneumologie,Thoraxchirurgie
Förderung Förderung von 2005 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5450741
 
Das exogen allergische Asthma bronchiale ist eine chronischrezidivierende, entzündliche Erkrankung der Atemwege mit Provokation akuter Symptomatik durch Umweltallergene. In der Pathogenese nehmen die Dendritischen Zellen, u.a. durch ihre Involvierung beim Sensibilisierungsprozeß und bei der Aktivierung von pulmonalen T-Lymphozyten, eine zentrale regulatorische Funktion ein. Im Blut und in der bronchoalveolären Lavage von Asthmatikern lassen sich erhöhte Konzentrationen von Mastzellsekretionsprodukten, wie Histamin, Serotonin (5-HT), Prostaglandin D2, Cysteinyl Leukotrien (LTC4), Platelet Activating Faktor (PAF) und Sphingosin-1-Phosphat (S1P) nachweisen. Diese Substanzen können in vitro die Funktion von DC modulieren. In dem hier vorgestellten Forschungsvorhaben soll die Rolle der Mastzellen und ihrer Sekretionsprodukte bei der Modulation der DC im Rahmen der asthmatischen Entzünsungsreaktion am Mausmodell in vivo untersucht werden. Durch ein einzigartiges DC vermitteltes Asthma Mausmodell, kann nach in vitro Co-Kultivierung von DC mit aktivierten Mastzellen und anschließender Injektion dieser DC in die Mäuse untersucht werden, welchen Einfluß die Mastzellen auf die DC-vermittelte Induktion, als auch auf die Chronifizierung der asthmatischen Entzündungsreaktion haben.
DFG-Verfahren Emmy Noether-Auslandsstipendien
 
 

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