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Untersuchung der kortikal-striatalen Plastizität und ihrer Auswirkung auf die Entwicklung des Phänotyps bei Dystonie (A07*)
Fachliche Zuordnung
Experimentelle Modelle zum Verständnis von Erkrankungen des Nervensystems
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 424778381
Exzessive und abnorme Plastizität im kortiko-striatalen Netzwerk gelten als wichtige pathophysiologische Substrate der Dystonie. Es ist unklar, ob diese Plastizitätsveränderungen kausal mit der Dystonie zusammenhängen oder eine Kompensationsstrategie darstellen. Wir werden temporale Interferenzstimulation (TI) des Striatums nutzen, um aufgabeninduzierte Plastizität zu modulieren und in einem speziesübergreifenden Ansatz zu untersuchen (Mausmodell zu Patientenkohorten). Hierzu werden multimodale neurowissenschaftlichen Methoden eingesetzt (KI-unterstützte Bewegungsanalyse, in vivo Kalzium-Bildgebung, striatale Dopamin-Quantifizierung, Transkriptomik, Histomorphologie, elektromyografisch-kinematische Analysen und funktionelle Magnetresonanztomografie).
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Lisa Rauschenberger; Dr. Maximillian Jonas Wessel