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Rangtheorie - ein Werkzeug für die Erkenntnistheorie

Fachliche Zuordnung Theoretische Philosophie
Förderung Förderung von 2005 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5453826
 
Die Rangtheorie (ranking theory) ist eine Theorie, die Überzeugungen, also Zustände des Für-Wahr- und des Für-Falsch-Haltens, statisch und vor allem dynamisch behandelt. Als solche kann sie als optimale und ihren Konkurrenten überlegene Explikation des über 400 Jahre alten, aber immer unbestimmt gebliebenen Projekts der so genannten Baconischen Wahrscheinlichkeiten gelten. Insofern ist sie von ähnlicher Tragweite und Bedeutsamkeit wie die Wahrscheinlichkeitstheorie (deren Wichtigkeit überhaupt nicht zu überschätzen ist). Wiewohl die Rangtheorie in der KI bereits zu einem beachtlichen Ansehen gelangt ist, ist ihr großer Nutzen in der Philosophie, aus verschiedenen Gründen, noch unzulänglich bekannt. Das lässt sich nur dadurch ändern, dass die Rangtheorie systematisch und vergleichend und vor allem mit ihren weit reichenden philosophischen Anwendungen in einer Forschungsmonographie zusammenhängend dargelegt wird. Ziel des Projekts ist es, in einer einjährigen Freistellung für die Forschung diese Monographie zu erstellen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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