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Interkulturelle Kompetenz bei Schülerinnen und Schülern deutsch-italienischer Schulen.

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2005 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5454278
 
Bilinguale Schulen zielen mit der Kombination zweisprachigen Unterrichts in Verbindung mit einem engen persönlichen Kontakt beider Nationalitäten auf die drei Lernebenen mit interkulturellen Kompetenzvermittlung, Kulturbewusstsein (Awareness), Aneignung interkulturell notwendigen Wissens und Aneignung interkultureller Fähigkeiten und Fertigkeiten, ab. Sie sind bestrebt, neben der Vermittlung der Sprachen, durch den Kontakt der Schülerinnen und Schüler untereinander interkulturelle Lerngelegenheiten zu bieten, in denen Kulturbewusstheit und interkulturelle Fähigkeiten aber auch interkulturelles Wissen aufgebaut werden kann und basierend auf der Kontakthypothese (Jonas 1998) eine Verringerung und Fremdheit und Abbau von Vorurteilen erreicht wird. Bisher wurde besonders der sprachliche Aspekt solcher Programme untersucht. Im Rahmen dieses Projektes sollen Umfang und Bedingungen zur Verwirklichung aller oben genannten Ziele untersucht werden. Welchen konkreten Einfluss haben bilinguale Schulen auf die Entwicklung der Eigen- und Fremdbilder der Jugendlichen? Inwiefern sind Akzeptanz, Offenheit, Toleranz und Ambiguitätstoleranz bei den Jugendlichen ausgebildet? In welchem Umfang konnte die Jugendlichen sind interkulturell notwendiges Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten über die eigene und die andere Kultur aneignen? Sind sie in der Lage diese in spezifischen Situationen anzuwenden?
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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