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Identifizierung, Validierung und Charakterisierung von Biomarkern zur Früherkennung und Diagnostik von Kopf-Hals-Karzinomen mit Hilfe der AMIDA-Technologie

Fachliche Zuordnung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Phoniatrie und Audiologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5454411
 
Spezifische biologische Marker sind in einer Vielzahl klinisch-relevanter Fragestellungen von zentraler Bedeutung. Sowohl in der Diagnostik und Früherkennung von Kopf-Hals-Tumoren als auch bei der Vorhersagbarkeit und dem ¿Monitoring von Therapieerfolgen, beispielweise einer Strahlentherapie oder in der Rezidivdiagnostik, sind Biomarker unabdingbar. Da sich einzelne Marker bisher als nicht ausreichend valide erwiesen, scheinen neue Ansätze eines breiten Screenings nach Proteinen, die mit epithelialen Tumoren assoziiert sind, erfolgversprechender. Die von uns entwickelte AMIDA (Autoantibody Mediated IDentification of Antigens) Technik ermöglicht, aus einem breiten Spektrum zellulärer Proteine, die Identifizierung tumorassoziierter Antigene, welche eine humorale Antwort im Patienten hervorrufen. Sowohl die identifizierten Proteine, als auch Serum-Antikörper spezifisch für diese Antigene sind wertvolle diagnostische und therapeutische Marker. Die Ziele des vorliegenden Antrages sind: die mittels AMIDA identifizierten, Tumor-assoziierten Proteine hinsichtlich ihres diagnostischen Wertes und ihres Potentiales zur Früherkennung klinisch zu validieren. die mittels AMIDA identifizierten, Tumor-assoziierten Proteine funktionell zu charakterisieren, um auf diese Weise die Grundlage für eine therapeutische Hemmung dieser Moleküle zu erreichen. das Potential von zirkulierenden Serum-Antikörper gegen AMIDA Antigene als Biomarker zu studieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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