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Wem und warum hilft es, belastende Ereignisse in Worte zu fassen: Moderatoren und Mediatoren der Effekte des expressiven Schreibens
Antragsteller
Privatdozent Dr. Thomas Langens
Fachliche Zuordnung
Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung
Förderung von 2005 bis 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5454560
Die erfolgreiche Bewältigung von Alltagsstress und belastenden Ereignissen hat deutlich förderliche Effekte auf das emotinale Wohlbefinden und die körperliche Gesundheit. Die Frage, auf welchen Wegen Copingstrategien ihre Wirkung entfalten und welche Personen von welchen Strategien profitieren, hat daher eine hohe praktische Relevanz. In dem hier skizzierten Forschungsprojekt sollen diese Fragen für eine weit verbreitete Strategie zur Bewältigung belastender Ereignisse - dem Schreiben über belastende Ereignisse - erörtert werden. Die Vorarbeiten zu diesem Projekt (siehe etwa Langens & Schüler, in press) zeigen, dass von dieser Maßnahme Personen profitieren, die eine starke (versus schwache) Furcht vor Zurückweiseung aufweisen. Ungeklärt ist jedoch, welche Variablen diesen Effekt mediieren und auf welchem Wege die langfristig positiven Effekte des expressiven Schreibens zustande kommen. Diese beiden Fragen sollen im vorliegenden Forschungsprojekt auf der Grundlage eines summarischen Modells der Effekte des expressiven Schreibens untersucht werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen