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Observation and Control of Collaborative Systems (OCCS)
Fachliche Zuordnung
Sicherheit und Verlässlichkeit, Betriebs-, Kommunikations- und verteilte Systeme
Förderung
Förderung von 2005 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5454744
Die Entwicklung komplexer, selbstorganisierender technischer Systeme, die zugleich sicher, robust und anpassungsfähig sind, erfordert neue Entwurfskonzepte und -werkzeuge, insbesondere für den Entwurf verteilter Systeme. In organischen Rechensystemen wird deshalb eine Reihe von Observern und Controllern für Überwachungs- und Steuerungsaufgaben eingesetzt. Die in Phase I entwickelte generische Observer/Controller Architektur ermöglicht gesteuerte Selbstorganisation, indem das Auftreten von Emergenzeffekten frühzeitig erkannt und bewertet wird. Dies ermöglicht es, ungewolltes emergentes Verhalten zu verhindern und positives zu fördern. In Phase II wurde die Observer/Controller Architektur unter Verteilungsaspekten untersucht. Dazu gehörte die Untersuchung verschiedener verteilter Architekturen und die Analyse kollektiven Lernens als Bestandteil der verteilten Controller. In Phase III führen wir diese Systematik fort, indem wir die Wirkung bisher noch nicht untersuchter Komponenten der Observer/Controller Architektur betrachten, uns auf Kollaborationsmechanismen fokussieren und untersuchen, wie man Robustheit und Flexibilität von organischen Systemen quantifizieren und demonstrieren kann. Neben Beispielszenarien aus dem Gebiet der Multiagentensysteme werden die Ergebnisse mit Hilfe der korrespondierenden Projekte OTC3 und OC-TESTLAB hinsichtlich ihrer Praxistauglichkeit in technischen Szenarien validiert.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 1183:
Organic Computing
Beteiligte Personen
Professor Dr. Jürgen Branke; Professor Dr. Jörg Hähner