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Synthese und optische Eigenschaften acidochromer, quadrupolarer Pi-Systeme mit mehreren basischen Zentren

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2005 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5454924
 
In diesem Projekt sollen konjugierte ( -Systeme synthetisiert und untersucht werden, die durch die Einführung mehrerer basischer, evtl. koordinierender Zentren eine ausgeprägte Sensitivität auf Änderungen des Mediums zeigen. Die Beeinflussung der optischen Eigenschaften, aber auch der Photochemie, durch die Polarität des Mediums, Protonen und Kationen soll zur Entwicklung neuer Materialien für die Sensor-Technologie führen. Die quadrupolare elektronische Struktur, die im freien Molekül durch Donoren wie Amine und Akzeptoren bevorzugt vom Pyridin-Typ induziert wird, erfährt durch sukzessive Protonierung eine mehrfache Wandlung, die in der optischen Spektroskopie Änderungen der Absorption, insbesondere aber der Emission bewirkt, und auch in der nichtlinearen Optik, wie der Zweiphotonenabsorption (TPA) und der dadurch induzierten Emission, zu starken Effekten führt. Anwendungsziele sind durch TPA im NIR anregbare Fluorophore für Sensoren und diagnostische Zwecke. Die Änderung der Acidität protonierter Chromohore beim Übergang in den S1-Zustand soll für die Resist-Technologie (Initiierung kationischer Vernetzungen/Spaltungen) genutzt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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