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Hypervigilanz als Konstrukt zur Prädiktion postoperativer Schmerzen: Entwicklung eines Prophylaxeprogramms und Generalisierung des Modells auf gynäkologische OPs

Fachliche Zuordnung Anästhesiologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5397725
 
Im beantragten Projekt soll geprüft werden, ob sich das Hypervigilanz- Konzept zur Vorhersage postoperativer Schmerzen eignet. Als Modellintervention wird die Korrektur einer Trichterbrust verwendet, weil bei den jungen Patienten eine vorbestehende Pathophysiologie des Schmerzsystems unwahrscheinlich ist und trotzdem mehr als 10% postoperativ persistierende bzw. chronische Schmerzen entwickeln. Der operative Eingriff ist weitgehend standardisiert. Als vermutete Moderatorvariable wird der affektive Status miterhoben. Die Patienten werden einmal präoperativ und viermal postoperativ (1 Woche, 3, 6 und 12 Monate) untersucht. Prädiktorvariablen werden fünfmal, die Outcomevariablen zum postoperativen Schmerz viermal erhoben. Es wird eine Stichprobengröße von 100 Patienten angestrebt.
DFG-Verfahren Klinische Forschungsgruppen
Beteiligte Person Dr. Reinhard Sittl
 
 

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