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Schlagbohrverfahren für geothermische Anwendungen

Fachliche Zuordnung Strömungsmechanik
Mechanik
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 545592505
 
Das Hauptziel des Projekts ist die Verbesserung der Bohrleistung von tiefen geothermischen Bohrungen in Hartgesteinsformationen, wobei der Schwerpunkt auf dem kristallinen Grundgebirge liegt. Das wichtigste Forschungsziel der vorgeschlagenen Forschungs- und Entwicklungsinitiative besteht darin, das Verständnis der Auswirkungen rheologischer, physikalischer und mechanischer Aspekte von Gesteinsformationen zu verbessern, auf die man bei tiefen geothermischen Bohrungen trifft. Folglich soll die Bohrleistung verbessert werden, indem die positiven Auswirkungen der Kopplung mechanischer Gesteinszerstörungsmechanismen unter In-situ-Bedingungen in großen Tiefen genutzt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wird das Projekt zwei wesentlichen Komponenten große Aufmerksamkeit widmen: Erstens wird ein dreidimensionaler Modellierungsansatz gewählt, um die Gesteinseigenschaften und ihr Zusammenspiel mit den mechanischen Gesteinszerstörungsmechanismen unter relevanten Bedingungen zu charakterisieren. Zweitens wird sich das Projekt auf die Erzeugung experimenteller Daten konzentrieren, um die Modelle zu validieren und die verbesserten Bohreigenschaften zu demonstrieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Frankreich
Kooperationspartner Laurent Gerbaud, Ph.D.
 
 

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