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Verknüpfung von 3D-Formenwissen und Lageschätzung mit Bildsegmentierung

Fachliche Zuordnung Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Förderung Förderung von 2005 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5455936
 
Die Forschung im Computer-Vision-Bereich ist sich heute einig darüber, dass ein zufriedenstellender und robuster Einsatz von Bildverarbeitung in allgemeinen Situationen nur durch intensive, gemeinsame Nutzung von Bottom-Up- und Top-Down-Informationen möglich ist. Im Mittelpunkt dieses Antrags steht in diesem Sinne das Einbringen von 3D-Formenwissen in die Bildsegmentierung. Dies geschieht durch Lösung eines gemeinsamen Optimierungsproblems, das sowohl die optimalen Objektbegrenzungen als auch die optimale Lage des Objekts im dreidimensionalen Raum bestimmt. Durch intensive Nutzung sowohl der Bilddaten als auch des vorhandenen 3D-Vorwissens soll damit Objekttracking auch unter schwierigen Bedingungen ermöglicht werden. Eine von vielen möglichen Anwendungen ist z.B. Personentracking im Freien. Zur Lösung der Aufgabe sollen Level-Set-Verfahren zur Bildsegmentierung mit einem 2D-3D-Lageschätzverfahren gekoppelt werden. Weiterhin sollen Merkmale wie Disparität (in Szenarien mit mehreren Kameras), optischer Fluss und 3D-Bewegungsdynamik zum Einsatz kommen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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