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Entwicklung von Biosensoren für die systemübergreifende Erstellung von Arzneimittelprofilen
Antragstellerin
Professorin Dr. Olivia Andrea Masseck
Fachliche Zuordnung
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 545603968
Das übergeordnete Ziel unseres Antrags besteht darin, den kausalen Zusammenhang zwischen der Dynamik von Norepinephrine (NE) und Serotonin (5-HT) bei Depression (MDD) aufzuklären und neue Medikamente für deren Behandlung zu entwickeln. Zu diesem Zweck haben wir beschlossen, Experten auf ihren jeweiligen Gebieten zusammenzubringen: Olivia Masseck (Expertin für 5-HT und In-vivo-Modelle für Depressionen), Tommaso Patriarchi (Pionier in der Entwicklung von DA- und NE-Biosensoren) und Harald Sitte (Pharmakologe, Experte für Arzneimittelcharakterisierung und NPS). Zu diesem Zweck werden wir neue, verbesserte, hochaffine Varianten von NE-Sensoren entwickeln. Basierend auf diesen neuen NE Sensoren und etablierten 5-HT Sensoren (sDarken) wird ein in vitro-Screening neuer psychoaktiver Substanzen (NPS) auf ihr Potenzial als Antidepressiva durchgeführt. Parallel dazu werden wir diese Bisoensoren verwenden, um Signaturen der Resilienz in einem Mausmodell für Depression zu identifizieren. In der letzten Phase des Projekts werden die neu identifizierten NPS auf ihr antidepressives Potenzial im Mausmodell untersucht.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Österreich, Schweiz
Partnerorganisation
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF); Schweizerischer Nationalfonds (SNF)
Kooperationspartner
Professor Tommaso Patriarchi, Ph.D.; Professor Dr. Harald Sitte