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Essen, Trinken, Rauchen. Der Staat und der gesunde Konsum. Eine Studie zur präventiven Gesundheitspolitik in Deutschland und den USA im 20. Jahrhundert.

Fachliche Zuordnung Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung von 2005 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5457374
 
Das Projekt befasst sich mit der im 20. Jahrhundert noch ungeschriebenen Geschichte der individuellen Gesundheitsprävention. Letztere zielen auf gesundheitliche Verbesserungen durch die Veränderung von persönlichen Verhaltensweisen oder durch individualisierte medizinische Behandlungsformen. Die Geschichte der Individualprävention, die mit der Lebensreform der Jahrhundertwende einsetzt, ist bisher kaum von der Geschichtswissenschaft erfasst worden. Dies steht in einem deutlichen Gegensatz zu ihrer zunehmenden Bedeutung. In einem internationalen Vergleich zwischen Deutschland und den USA wird die jeweilige bisherige gesellschaftliche Auseinandersetzung um Essverhalten, Tabakrauchen und Alkoholkonsum untersucht. Der deutsch-amerikanische Vergleich ergibt sich aus der Internationalität des Themas und der Vorreiterrolle der USA. Dazu ist ein Projektverbund entwickelt worden, der zum einen auf die Kooperation von deutschen, amerikanischen und britischen Wissenschaftlern aufbaut. Zum anderen bestehen Kontakte auch zur aktuellen medizinischen Präventionsforschung.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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