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Bioinspirierte Nanokomposite zur Früherkennung von Komplikationen in der Magen-Darm-Chirurgie (B12*)
Fachliche Zuordnung
Zellbiologie
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Biomaterialien
Gastroenterologie
Messsysteme
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Biomaterialien
Gastroenterologie
Messsysteme
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 286471992
Ziel dieses interdisziplinären Projekts ist die Entwicklung eines In-vivo-Implantats zum Nachweis spezifischer Biomarker von Nahtundichtigkeiten nach Darmteilentfernungen. Das Implantat basiert auf intracorporal applizierten, magnetisch markierten synthetischen Rezeptoren und kommuniziert mittels eines auf magnetoelektrischen Sensoren basierenden Auslesesystems. Das Projekt umfasst die Identifizierung präziser und zuverlässiger Biomarker und die Realisierung eines entsprechende Nanopartikel enthaltenden Implantats, das eine konzentrationsabhängige magnetische Signalstärke erzeugt. Die Realisierung eines kontaktlosen Auslesesystems und die Validierung des Ansatzes in einem Zelltest und in Kleintiermodellen vervollständigen das Projekt.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1261:
Magnetoelektrische Sensoren: von Kompositmaterialien zu biomagnetischer Diagnose
Antragstellende Institution
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr.-Ing. Zeynep Altintas; Professorin Dr. Martina Gerken; Dr. Jan-Paul Gundlach