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Der Beitrag des Ubiquitin-Proteasom-Systems zur Ferroptose-Resistenz bei nicht-kleinzelligen Lungenkarzinomen (A05)
Fachliche Zuordnung
Zellbiologie
Hämatologie, Onkologie
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 514894665
Mutationen in der KEAP1 E3-Ligase werden bei 30 % der NSCLC Patienten festgestellt. Diese Mutationen lösen eine gestörte Aktivierung von NRF2 aus, einem Faktor, der mit der Resistenz gegen Zelltod und Therapien in Verbindung gebracht wird. Mithilfe eines CRISPR-Screens in KEAP1-mutierten und nicht-mutierten Zellen fanden wir einen Zusammenhang zwischen dem durch den Ferroptose-Induktor FIN56 verursachten Zelltod und dem CRL5ARIH2/ASB6-Ubiquitylierungssystem. Hier wollen wir CRL5ARIH2/ASB6-Substrate und Modulatoren charakterisieren, die zum FIN56-induzierten Zelltod beitragen, und ihren Beitrag zum Wachstum von NSCLC Tumoren untersuchen. Dies wird die Ursache der Ferroptoseresistenz bei NSCLC aufdecken und die Grundlage für die Entwicklung innovativer Kombinationsstrategien zur Bekämpfung dieser Krankheit bilden.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 387:
Funktionalisierung des Ubiquitin Systems gegen Krebserkrankungen - UbiQancer
Antragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)
Teilprojektleiter
Professor Dr. José Pedro Friedmann Angeli