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Bindemittel mit niedrigem bis neutralem CO2-Fußabdruck für materialminimierte Strukturen aus Carbonbeton (B05*)

Fachliche Zuordnung Baustoffwissenschaften, Bauchemie, Bauphysik
Thermodynamik und Kinetik sowie Eigenschaften der Phasen und Gefüge von Werkstoffen
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 417002380
 
Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung eines robusten, CO2-reduzierten Bindemittelkonzepts, das für verschiedene Herstellungsverfahren geeignet ist. Dabei werden kalzinierter Ton und Kalkstein als Zementersatz verwendet, um Komposit-zemente mit weniger als 40 % Klinkeranteil zu erzeugen. Infolge des geringen Klinkeranteils ergibt sich eine niedrigere Frühfestigkeit, welche durch milde alkalische Aktivierung mittels einer Beschleuniger-Verzögerer-Kombination ausgeglichen wird. Zudem erforschen wir die Effekte der CO2-Behandlung auf die Frühfestigkeit. Die gesammelten Daten dienen der Entwicklung von thermodynamischen und rheologischen Modellen für ein leistungsorientiertes, CO2-armes Design von frischem und erhärtetem Beton.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Technische Universität Dresden
Teilprojektleiter Professor Dr.-Ing. Thomas Matschei, seit 7/2024; Professor Dr.-Ing. Viktor Mechtcherine, seit 7/2024
 
 

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