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Von Geometrie zu Streuamplituden
Antragstellerin
Professorin Livia Ferro, Ph.D.
Fachliche Zuordnung
Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 508889767
Traditionell werden Observablen, wie z.B. Streuamplituden und Korrelationsfunktionen, perturbativ mit Feynman Diagrammen berechnet. Im Laufe der letzten Jahre wurden neuartige, geometrische Strukturen gefunden, welche eine zentrale Rolle für eine weites Spektrum an Quantenfeld Theorien spielen. Dies hat viele konzeptuelle und praktische Konsequenzen, and verbessert unser Verständnis von Observablen durch fundamentalere Prinzipien. Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung, Untersuchung und Erklärung von geometrischen Konstruktionen, welche fundamentalen Observablen der Quantenfeld Theorie zu Grunde liegen, mit einem speziellen Fokus auf Streuamplituden. Wir planen die mathematischen und physikalischen Eigenschaften des Impulsamplituhedrons zu enthüllen, und diese Ergebnisse zu benutzen, um neuartige geometrische Konstruktionen zu finden, welche im nicht-planeren Fall anwendbar sind, oder welche über die N=4 Super Yang-Mills Theorie hinausgehen. Wir planen auch diese geometrische Ideen auf Himmelsamplituden zu erweitern, und somit eine Brücke zwischen zwei Sparten zu schlagen: positiven Geometrien und Himmelsamplituden.
DFG-Verfahren
Forschungsgruppen
Teilprojekt zu
FOR 5582:
Moderne Grundlagen von Streuamplituden
Internationaler Bezug
Großbritannien
Mitverantwortlich
Professor Dr. Johannes Henn