Mechanischer und chemischer Crosstalk zwischen Membranen und verankerten Mechanokinasen (P13)

• Fachliche Zuordnung: Biochemie
• Förderung: Förderung seit 2024
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 511488495

In diesem Projekt wird untersucht, wie Membranen in ihrer Funktion als Signalplattform mechanische Reize in Zellen übertragen. Während der Einfluss der lateralen Membranspannung auf Proteinaktivitäten bekannt ist, ist die Wirkung der Kräfte, die Proteine von der Membran wegziehen, weitaus weniger klar. Unsere Forschung konzentriert sich auf die Tyrosinkinasen Abl und Src und zielt darauf ab, die Stabilität ihrer Membranbindung und die Rolle der Membranumgestaltung bei ihrer Aktivierung zu verstehen. Diese Forschung wird Erkenntnisse darüber liefern, wie kraftabhängige Membranumgestaltung die zelluläre Mechanosensorik ermöglicht.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1638: Umbau von zellulären Membranen – wie veränderte Form Funktion schafft
• Antragstellende Institution: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
• Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter: Professorin Dr. Frauke Gräter; Professor Dr. Walter Nickel