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Knochenadhäsive auf Basis von photochemisch vernetzbaren Kollagen-Mimetischen Peptiden

Fachliche Zuordnung Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Biomaterialien
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 547362415
 
Das Ziel dieses Forschungsprojekts ist Herstellung und systematische Untersuchung einer neuen Klasse von photochemisch aktivierbaren, adhäsiven Hydrogelen auf der Basis von Kollagen- Mimetischen Peptiden (CMPs) zur Verbindung von Knochenfragmenten. Diese innovativen Hydrogele sollen die inhärenten Eigenschaften von Knochenkollagen nachahmen und durch gezielte photochemische Aktivierung eine stabile, viskoelastische Verbindung zwischen Knochenfragmenten herstellen. Durch die Synthese maßgeschneiderter Moleküle sollen die mechanischen Eigenschaften, die Adhäsions- und Kohäsionskräfte sowie die Biokompatibilität der Hydrogele auf die Anforderungen der zu verbindenden Knochenfragmente eingestellt werden. Die interdisziplinäre und standortnahe Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Organische und Biomolekulare Chemie Göttingen (Jun.-Prof. Dr. rer. nat. Nadja A. Simeth-Crespi; Forschungs- schwerpunkte: Photochemie und organische Synthese) und der Universitätsmedizin Göttingen (Prof. Dr. med. Arndt F. Schilling; Leiter für Forschung und Entwicklung für Unfallchirurgie, Orthopädie und Plastische Chirurgie; Forschungsschwerpunkt Bewegungssystem) ermöglicht die multidimensionale Untersuchung dieses innovativen Ansatzes zur Herstellung neuartiger Knochenadhäsive.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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