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Die Rolle der Nierenkapsel bei kongestiver Nephropathie

Fachliche Zuordnung Nephrologie
Förderung Förderung seit 2025
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 547722671
 
Die kongestive Nephropathie beschreibt eine Nierenschädigung infolge von vaskulärer Kongestion. Unsere Hypothese besagt, dass die Nierenkapsel bei diesem klinischen Syndrom eine bedeutende pathomechanische Rolle spielt. Unsere bisherigen Daten zeigen eine komplexe zelluläre Landschaft mit spezifischer Leukozyteninfiltration in die Kapsel, welche während einer Entzündung induziert wird und nach der Genesung fortbesteht. Diese Immunantworten sind bislang unerforscht und könnten Auswirkungen auf lymphatische Dysfunktion, Fibrose, chronische Entzündung und Kapselsteifheit haben. In diesem Projekt beabsichtigen wir die Rolle der Nierenkapsel in verschiedenen Mausmodellen der Entzündung, der Herzinsuffizienz sowie beim Menschen zu untersuchen. Diese Studie wäre die erste systematische Analyse dieses noch unverstandenen Gewebes und würde eine neue pathomechanische Grundlage für das Verständnis der kongestiven Nephropathie schaffen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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