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SFB 436:  Metallvermittelte Reaktionen nach dem Vorbild der Natur

Fachliche Zuordnung Chemie
Förderung Förderung von 1997 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5481407
 
Der Sonderforschungsbereich 436 zielt darauf ab, Grundprinzipien der über lange evolutionäre Phasen optimierten enzymatischen Prozesse zu verstehen, um sie dann als Fundament der chemischen Intuition vielschichtig so zu modifizieren, dass sie im Sinne neuartiger Syntheseprinzipien oder als Teilschritte katalytischer Reaktionen genutzt werden können. Das natürliche Vorbild - hier also die hocheffiziente Monofunktionalität einiger Metalloenzyme - dient hinsichtlich der ökonomischen und ökologischen Effizienz als Motiv und gleichzeitig als Orientierungshilfe. Als Schlüsselsubstrate dienen kleine und wenig reaktive Moleküle wie CO2, CO, O2, NO3- und N2, die mittels modellierter Metalloaktivzentren spezifisch erkannt, aktiviert und selektiv übertragen werden sollen. Der Sonderforschungsbereich besteht aus 15 kooperierenden Teilprojekten, von denen 13 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena lokalisiert sind.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche

Abgeschlossene Projekte

Antragstellende Institution Friedrich-Schiller-Universität Jena
 
 

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