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SFB 484:  Kooperative Phänomene im Festkörper: Metall-Isolator-Übergänge und Ordnung mikroskopischer Freiheitsgrade

Fachliche Zuordnung Physik
Chemie
Förderung Förderung von 2000 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484167
 
Übergeordnetes Thema des Sonderforschungsbereichs 484 ist die Erforschung kooperativer Phänomene in wechselwirkenden, quantenmechanischen Vielteilchensystemen der Festkörperphysik. Die zentrale Fragestellung lautet: Wie führen die Wechselwirkung und das kollektive Verhalten der mikroskopischen Freiheitsgrade der Elektronen und des Gitters zu Ordnungsstrukturen und Metall-Isolator-Übergängen? Die Übergangsmetalloxide stellen die ideale Materialklasse zum Studium derartiger Effekte dar und bilden die gemeinsame Klammer für die zu untersuchenden Systeme. Um die gestellten Fragen grundlegend und umfassend beantworten zu können, werden Forschungsaktivitäten auf festkörperphysikalischem und materialwissenschaftlichem Gebiet gebündelt. Ziel ist es, mit neuesten experimentellen und theoretischen Methoden sowohl die mikroskopischen Grundlagen der genannten Phänomene zu erforschen als auch damit verknüpfte anwendungsorientierte Themen aufzugreifen. Der Sonderforschungsbereich setzt sich aus insgesamt zwölf Teilprojekten mit je sechs Projekten experimenteller und theoretischer Ausrichtung zusammen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche

Abgeschlossene Projekte

Antragstellende Institution Universität Augsburg
 
 

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