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SFB 608:  Komplexe Übergangsmetallverbindungen mit Spin- und Ladungsfreiheitsgraden und Unordnung

Fachliche Zuordnung Physik
Förderung Förderung von 2002 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485104
 
Forschungsgebiet des Sonderforschungsbereichs 608 sind "Komplexe Übergangsmetallverbindungen", in denen starke Korrelationen in den inneren nicht aufgefüllten Schalen die Spin-, Ladungs- und orbitalen Freiheitsgrade prägen. Ordnung, Fluktuationen und Wechselspiel dieser Freiheitsgrade sowie ihre Kopplung an das Gitter führen zu einer vielfältigen und faszinierenden Physik. Eine wichtige Rolle spielen außerdem Unordnungseffekte. Die Forschungsarbeiten betreffen fundamentale Fragestellungen in komplexen Vielteilchensystemen, insbesondere nach der Rolle von Elektron-Elektron-Wechselwirkungen und dem Wechselspiel zwischen elektronischen und Gitterfreiheitsgraden in Festkörpern. Forschungsgebiete sind: Ladungsordnung; Fluktuationen und Ordnung orbitaler Freiheitsgrade; Quantenspinsysteme mit nicht-konventionellen Grundzuständen oder Anregungen; anomale metallische Zustände und Nicht-Fermiflüssigkeitsverhalten; unkonventionelle Supraleiter. Diese Thematik wird mit einer breiten Palette experimenteller und theoretischer Methoden der Festkörperphysik, Kristallographie, Dünnschichttechnologie und Anorganischen Chemie behandelt.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Internationaler Bezug USA

Abgeschlossene Projekte

Antragstellende Institution Universität zu Köln
Sprecher Professor Dr. Axel Freimuth, von 1/2002 bis 12/2006; Professor Dr. Achim Rosch, seit 12/2006
 
 

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