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Compute Cluster
Förderung
Förderung in 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 54924834
Neben zentral auf entsprechenden Höchstleistungsrechnern zur Verfügung gestellten Rechenzeiten gewinnen in letzter Zeit in vielen Bereichen lokal verfügbare Compute-Ressourcen an Bedeutung. Dies wird an der Universität Regensburg verstärkt durch Schwerpunkte, die durch die letzten Berufungen von Professorinnen und Professoren an die Universität Regensburg geschärft wurden, bzw. neu entstanden sind. Um die den für Forschung und Lehre anfallenden, stetig steigenden Bedarf an Rechenleistung und Speicherkapazität decken zu können, benötigt die Universität Regensburg einen eigenen Compute-Cluster. Das bisherige, veraltete Gerät aus dem Jahr 2001 muss durch ein zeitgemäßes System ersetzt werden. In nahezu allen naturwissenschaftlichen Fakultäten der Universität entwickeln sich bei der wissenschaftlichen Arbeit Problemstellungen, die sich nur durch sehr rechenintensive Simulationen lösen lassen. Folgende Forschungsbereiche an der Universität Regensburg würden hiervon profitieren:• Nanostrukturen• Quantenchemie, Quantenphysik, Quantenchromodynamik• Spearationsphänomene (Festkörperphysik)• molekulare Elektronik• Bioinformatik• Maschinelles Lernen• biologische NMR-SpektroskopieDaher beantragt die Universität Regensburg einen HPC-Cluster mit 96 Rechenknoten (AMD Opteron 275), einem Login- und zwei Fileservern sowie 11 TByte zentra-lem Storage. Ein hochperformantes Infiniband-Netzwerk und eine umfangreiche Cluster-Software-Suite runden das System ab.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
7000 Datenverarbeitungsanlagen, zentrale Rechenanlagen
Antragstellende Institution
Universität Regensburg
Leiter
Martin Wimmer