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Radikal-induzierte Änderungen der Grenzflächeneigenschaften von Übergangsmetallen

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 549447529
 
Ziel dieses Projekts ist die Untersuchung der Grenzfläche, die durch Aufdampfen einer Monolage eines radikalischen Moleküls auf polykristalline/einkristalline Übergangsmetalle (TM), wie Kobalt und Platin, hergestellt wird. Durch die Untersuchung der besetzten und unbesetzten Zustände an der Grenzfläche mittels weicher Röntgentechniken (Röntgenphotoelektronenspektroskopie und Röntgenabsorptionsspektroskopie) möchte ich gleichzeitig die elektronische Struktur sowohl der molekularen als auch der ferromagnetischen Seite der Grenzfläche bestimmen und folglich die magnetischen Eigenschaften der Grenzfläche vollständig verstehen. Wenn das Radikal stark mit der Oberfläche hybridisiert ist, spiegeln die Veränderungen in den Kernniveauspektren die Modifikation der elektronischen Strukturen des Moleküls und des TM wider. Es wird erwartet, dass dies zu Änderungen des magnetischen Moments der an die Moleküle gebundenen TM-Atome führt. Außerdem wird eine Methode vorgeschlagen, die auf der genauen Analyse der erhaltenen Daten beruht, um organische/ferromagnetische Grenzflächen angesichts ihrer potenziellen Anwendungen in der Spintronik im Voraus zu prüfen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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