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Bedeutung der Glycosaminoglykanketten kleiner Leuzin-reicher Proteoglykane in der Wundheilung

Fachliche Zuordnung Public Health, Gesundheitsbezogene Versorgungsforschung, Sozial- und Arbeitsmedizin
Förderung Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 55579844
 
Die Ehlers-Danlos Syndrome sind eine Gruppe von vererbbaren Bindegewebserkrankungen, bei welchen unter anderem eine Cutis laxa und Wundheilungsstörungen auftreten können. Dabei wird Decorin ohne Glycosaminoglykankette synthetisiert. Ziel dieses Projektes ist es, die Funktion und Struktur der Glycosaminoglykankette von Decorin im Matrixaufbau in vitro zu untersuchen.In vitro wird ein 3D Modell, aus Decorin-defizienten Fibroblasten, die durch Zugabe von Decorin mit und ohne Glycosaminoglykankette eine kollagenreiche Matrix mit unterschiedlichen Fibrillen ausbilden, eingesetzt. Dieses wird für die Untersuchung der Matrixhomöostase und der daran beteiligten Metalloproteasen, sowie für den molekularen Mechanismus der Migration von Keratinozyten in der Wundheilung verwendet. Die Analyse der Struktur und des Molekulargewichts der Glycosaminoglykankette von Decorin und Biglycan ist ein weiterer Aspekt des vorliegenden Antrages. Die vorliegenden Untersuchungen dienen zum Verständnis der Rolle der Glycosaminoglykankette in der Wundheilung.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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