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Intermedialität analog/digital. Theorien, Methoden, Analysen

Fachliche Zuordnung Theater- und Medienwissenschaften
Förderung Förderung von 2007 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 55744499
 
Die Intermedialitätsforschung hat sich in den letzten drei Jahrzehnten zu einem erfolgreichen interdisziplinären Forschungsgebiet innerhalb der Geistes- und Kulturwissenschaften entwickelt. Sie gilt als bedeutendes Verbindungsglied zwischen den einzelnen Disziplinen und ihren Gegenständen in der Literaturwissenschaft, der Kunst- und Musikwissenschaft etc. einerseits und den technischen Medien (Fotografie, Fonografie, Film) bis zu den .neuen' elektronischen Medien (Fernsehen, Video, Multimedia) andererseits. Sie untersucht die transformativen Beziehungen innerhalb und zwischen den traditionellen, handwerklichen Künsten und den neuen (analogen) technisch-apparativen sowie den .neuesten' (digitalen) Medien.Im Anschluss an die Konstanzer Tagung „Untersuchungen zur Intermedialität - Explorations in Intermediary" (April 2006) geht es in diesem Band um eine Bestandsaufnahme der internationalen Intermedialitätsforschung. Es werden Fragen der (Diskurs-)Geschichte von Intermedialität, ihrer Bereiche transformativer Praktiken und Probleme der zugrunde liegenden Medienbegriffe erörtert, sowie ein breites Feld unterschiedlicher intermedialer Beziehungen entfaltet. Wichtige neue Aspekte der Intermedialitätsforschung, die gegenüber der ersten Konstanzer Tagung zur Intermedialität 1993 (vgl. Joachim Paech (Hg.) Film, Fernsehen, Video und die Künste. Strategien der Intermedialität. Stuttgart 1994) wesentlich an Bedeutung gewonnen haben, werden im Zusammenhang mit Überlegungen zur Intermedialität des Computers/Internets erörtert.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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