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Auf Singulett-Spaltung basierende Spin-Zustandsumschaltung in Germanium-Diadikalen - SFS3
Antragstellerinnen / Antragsteller
Professor Dr. Benjamin Dietzek-Ivansic; Professor Dr. Alexander Kühne; Professorin Dr. Sabine Richert
Fachliche Zuordnung
Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 560728312
Im Rahmen des SPP-Schwerpunktprogramms Interaktives Spin-State-Switching nimmt das Projekt SFS3 einen einzigartigen Standpunkt ein, indem es die Singulett-Spaltung als Mechanismus zur Kopplung zweier Germanium-zentrierter Elektronenspins innerhalb eines Moleküls nutzt. Die photoinduzierte Singulett-Spaltung erzeugt Triplett-Paare. Die Kopplung dieser Triplet-Paare soll eine Elektronenspin-Verschränkung von zwei Germanium-Spin-Zentren ermöglichen, über vergleichsweise große Entfernungen. Dieser Ansatz wird zu langlebigen Hochspinzuständen innerhalb eines einzelnen Moleküls führen. Wir werden auch die Auswirkungen unterschiedlicher Konnektivitäten und Ladungstransferzustände in unseren Molekülen untersuchen, wenn wir die Singulett-Spaltungs-Brücke und/oder die Germanium-Spinzentren einzeln anregen. Im Rahmen des SPP werden wir auch andere Metallkomplexe anstelle der Germyl-Radikale mit unseren Singulett-Spaltungs-Photoschaltern untersuchen und so neuartige molekulare Spin-Materialien mit neuer Schaltdynamik realisieren, die wir spektroskopisch charakterisieren werden.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 2491:
Interaktives Schalten von Spinzuständen
