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Super-Resolution-Live-Cell-Imaging Microscope mit Lattice SIM, SMLM und 3D-PALM
Fachliche Zuordnung
Neurowissenschaften
Förderung
Förderung in 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 563245759
Die Veterinärmedizinische Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München ist führend in der Erforschung verschiedener Zoonosen innerhalb des Instituts für Infektionsmedizin und Zoonosen. Die Forschungsprojekte sind bewusst vielfältig und dennoch synergetisch, um ein breites wissenschaftliches und technologisches Spektrum abzudecken und den Anforderungen in der Erforschung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten in unserer Gesellschaft gerecht zu werden. Die einzelnen Arbeitsgruppen des Instituts arbeiten synergetisch, und die Einrichtung von "Core Facilities" wie einer "Einzelzellsequenzierungs- und Bildgebungsplattform" ist erforderlich. Es gibt auch Kooperationen und Überschneidungen mit anderen Abteilungen wie Lebensmittelsicherheit, Physiologie, Physiologische Chemie, Molekulare Tierzucht und Biotechnologie. In diesem Zusammenhang konnte das Institut für Infektionsmedizin und Zoonosen drei European Research Council (ERC)-Preisträger einstellen, die an Infektionskrankheiten arbeiten. Darüber hinaus koordinieren Fakultätsmitglieder EU‐geförderte, internationale Doktorandenausbildungsnetzwerke und werden im Rahmen der LMU‐Cambridge‐Strategischen Partnerschaft gefördert (siehe: https://www.cambridge.uni‐muenchen.de/index.html), um nur einige zu nennen. Mit dem Umzug des Instituts in den neu errichteten „Veterinärcampus Oberschleißheim“ entsteht ein bundesweit einmaliges Zentrum für Infektionsmedizin, einschließlich einer in Bayern einmaligen Tierhaltung der Sicherheitsstufe 3. Es ermöglicht dringend benötigte Untersuchungen zur Übertragung und Pathogenese neu auftretender sowie klinisch relevanter Infektionskrankheiten in enger Zusammenarbeit mit Kollegen aus der Humanmedizin. Um allen Anforderungen für Imaging innerhalb der Fakultät für Veterinärwissenschaften gerecht zu werden, werden wir außerdem eine neue Bildgebungsplattform, AIPVet (Advanced Imaging Platform for Veterinary Medicine), einrichten, die die Charakterisierung infektiöser Prozesse von winzigen Viruspartikeln bis hin zu "großen" eukaryotischen Krankheitserregern in In vitro-Modellen sowie in Geweben infizierter Tiere ermöglicht. Daher benötigen wir ein Fluoreszenzmikroskop mit Superauflösung, das auf dem neuen Campus für Veterinärmedizin im neuen Gebäude "Zentrum für Infektionskrankheiten, MBio1" aufgestellt wird. Das Mikroskop wird in einem speziellen BSL-2-Labor von MBio1 untergebracht und wird den Kern von AIPVet an unserer Fakultät bilden.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Super-Resolution-Live-Cell-Imaging Microscope mit Lattice SIM, SMLM und 3D-PALM
Gerätegruppe
5040 Spezielle Mikroskope (außer 500-503)
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Leiter
Professor Dr. Markus Meißner
