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Lexikalisches Common-Ground-Management: Zur Verarbeitung und diachronen Entwicklung von Partikeln (B01)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 538184825
B1 untersucht, wie der Common Ground durch lexikalische Mittel verwaltet und aktualisiert werden kann, und verbindet dabei diachrone und experimentelle Studien. Im Mittelpunkt steht insbesondere die Hypothese, dass die (mutmaßliche) unidirektionale Pragmatikalisierung in der Diachronie durch Verarbeitungsvorteile angetrieben wird. Dazu untersuchen wir in der ersten Förderphase Diskurs- und Fokuspartikeln. Ob diese Partikeln auch eine Rolle bei der Perspektivenübernahme spielen, ist eine weitere Forschungsfrage, die wir beantworten wollen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiterinnen
Professorin Dr. Katrin Axel-Tober; Professorin Dr. Britta Stolterfoht
