Detailseite
Mitochondriale RNA-Modifikations-gesteuerte metabolische Plastizität in leukämischen Stammzellen und deren Auswirkung auf die Therapieresistenz (A02)
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 533056198
In Projekt A02 soll der m1G-Gehalt in mitochondrial- und kernkodierten tRNAs in gesunden hämatopoetischen Stamm- und Vorläuferzellen sowie in gepaarten Leukämieproben (Diagnose und Rückfall) kartiert und quantifiziert werden. Anschließend sollen die zugrundeliegenden molekularen Mechanismen, welche die mitochondrialen und zytosolischen mRNA-Translationsraten in normalen und malignen hämatopoetischen Zellen koordinieren, identifiziert werden. Durch die Hemmung onkogener Signalwege, welche mitochondriale RNA-Modifikationen induzieren, soll zudem getestet werden, ob die metabolische Plastizität blockiert und leukämische Zellen für eine Behandlung mit antileukämischen Medikamenten re-sensibilisiert werden können.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1709:
Zelluläre Plastizität bei Myeloischen Erkrankungen: Von Mechanismen zu zielgerichteten Therapien
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Michaela Frye, Ph.D.; Dr. Cornelius Pauli
