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Datentriangulation in der Translationsprozessforschung: Experimentelle und korpusbasierte Studie zur Untersuchung kognitiver Verarbeitungsprozesse bei der Fachtextübersetzung
Antragstellerinnen
Dr. Silvana Deilen; Professorin Dr. Ekaterina Lapshinova-Koltunski
Fachliche Zuordnung
Angewandte Sprachwissenschaften, Computerlinguistik
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 569333473
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, durch die Kombination experimenteller und korpusbasierter Methoden vertiefte Erkenntnisse über kognitive Verarbeitungsprozesse beim Übersetzen und Post-Editing von Fachtexten mit variierendem Fachlichkeitsgrad für das Sprachenpaar Englisch-Deutsch zu gewinnen und diese mit den bisher erforschten Eigenschaften und Merkmalen von Übersetzungen zu verbinden. Hierfür wird eine Eye-Tracking-Studie mit Studierenden durchgeführt. Bei der Studie werden Texte unterschiedlicher Komplexität aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt und post-editiert. Die Eye-Tracking-, Keylogging- und Korpusdaten werden anschließend in die CRITT-Datenbank eingespeist und können zur Beantwortung unterschiedlicher Forschungsfragen im Bereich der Translationsprozessforschung genutzt werden. Eine derartige Erhebung und Kombination von Eye-Tracking-, Keylogging und Korpusdaten wurde bislang im Bereich des Fachübersetzens für das Sprachenpaar Englisch– Deutsch noch nicht vorgenommen und ist somit einmalig.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
