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Grundlagen der Auslegung von verzweigten Streckprofilen

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung seit 2025
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 571543981
 
Das Vorhaben zielt auf die zuverlässige Vorhersage und Ausnutzung der Grenzen des kontinuierlichen Streckziehens von Spaltprofilen ab. Zu diesem Zweck müssen folgende Forschungsfragen beantwortet werden: 1. Unter welchen Bedingungen ist die numerische Abbildung der Verfahrensgrenzen durch angepasste Schädigungsmodelle für die Prozesskette Spaltprofilieren - Profilstrecken zutreffend? 2. Wie können auf Basis der numerischen Modelle Streckprofile mit optimalen gewichtsbezogenen Steifigkeiten gefunden werden? 3. Welche Randbedingungen während des kontinuierlichen Streckens sind für die Herstellung von topologisch optimierten Streckprofilen besonders geeignet? Die erste Forschungsfrage adressiert die zuverlässige Vorhersage der Versagensgrenzen in den Teilprozessen Spaltprofilieren und diskontinuierliches Profilstrecken und zielt insbesondere auf die Identifikation und Nutzung geeigneter Kalibrierungsversuche für die Schädigungsmodellierung. Darauf aufbauend werden Antworten auf die zweite Forschungsfrage mit numerischen Untersuchungen eines 3-Punkt-Biegeversuchs gesucht und überprüft. Abschließend richtet die dritte Forschungsfrage die Aufmerksamkeit auf die Verknüpfung von angestrebter Streckprofilgeometrie und den zielführenden Randbedingungen während einer kontinuierlichen Herstellung.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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