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Entwicklung und Evaluation einer Software zur perioperativen Analyse der Herzfrequenzvariabilität im Routine-EKG

Fachliche Zuordnung Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung Förderung von 2007 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 57402387
 
Für ein nicht invasives Monitoring der autonomen Regulation gibt es nur wenige erfolgversprechende Verfahren. Insbesondere die Herzfrequenzvariabilitäts-Analyse (HRV-Analyse), die auf der Auswertung des Standard-EKG’s beruht, hat ein besonders hohes Erfolgspotential. Die HRV-Analyse basiert gegenwärtig üblicherweise auf der Fouriertransformation, deren Anwendbarkeit zur HRV-Analyse mathematisch problematisch ist. Zudem beruht die spektrale Bewertung auf der relativen Leistungsverteilung in festgelegten Spektralbändern. Dieses Vorgehen trägt den individuellen autonomen Regelungsprozessen nur sehr ungenügend Rechnung und verfügt generell über eine geringe Spezifität. Im Rahmen dieses Projektes wird daher eine Implementierung der mathematisch adäquaten Methode von Lomb&Scargle vorgeschlagen. Ferner soll die Spezifität der Ergebnisse durch einen multivariaten Messansatz, d.h. Einbeziehung weiterer Methoden zur Analyse der autonomen Regulation wie der Blutdruckvariabilität und der Barorezeptorsensitivität, nachweislich verbessert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Robert Hanß
 
 

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