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Langfristige Dynamik hochbreitengradiger eurasischer Klimasubsysteme während des mittleren und späten Pleistozäns: Untersuchung von Indikatoren aus zentralasiatischen Lössablagerungen im Vorgebirge
Antragsteller
Dr. Amin Ghafarpour, Ph.D.
Fachliche Zuordnung
Physische Geographie
Bodenwissenschaften
Geologie
Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Bodenwissenschaften
Geologie
Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 574145665
Mein Forschungsvorhaben untersucht Hinweise auf vergangene Variabilitäten eines der am wenigsten verstandenen Bestandteile des eurasischen Klimasubsystems – des hochbreitengradigen sibirischen Hochdrucksystems sowie der sich in Nord-Süd-Richtung verlagernden Polarfront-Jetstreams. Belege für zeitliche Veränderungen in diesen Systemen sowie für deren Wechselwirkungen mit den angrenzenden Westwinden der mittleren Breiten und den tropischen asiatischen bzw. indischen Monsunen sind in mächtigen Ablagerungen von äolischem (windverfrachtetem) Löss entlang der zentralasiatischen Vorgebirge erhalten. Dieses Vorhaben wird die Indikatoren für solche Veränderungen systematisch untersuchen – unter Anwendung eines breiten Spektrums sowohl neuartiger als auch etablierter Methoden, mit besonderem Fokus auf Provenance-Analysen und Umweltmagnetismus, um Sedimentquellen und vergangene Umweltbedingungen zu rekonstruieren.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
