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Wohlfahrtsstaatliche Politik im erweiterten Europa. Eine Untersuchung der Entwicklungstendenzen wohlfahrtsstaatlicher Arrangements in West- und Osteuropa

Fachliche Zuordnung Politikwissenschaft
Förderung Förderung von 2007 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 57628472
 
Die Arbeiten im Projekt „Wohlfahrtsstaatliche Politik im erweiterten Europa“ haben große internationale Aufmerksamkeit gefunden. Dies hat zu einer arbeitsteiligen Forschungskooperation mit Professor Lyle Scruggs (University of Connecticut, Storrs) geführt, der sich weitere amerikanische Kollegen anschließen wollen. Dadurch wird es möglich, mit vergleichsweise geringem Aufwand eine erhebliche Erweiterung der begonnenen Datensammlung zu wohlfahrtspolitischen Institutionen zu realisieren. Als Ergebnis wird ein gemeinsamer Datensatz, „ComparativeWelfareEntitlements Dataset II“(CWED II), entstehen, der einmalige Daten zu den Lohnersatzraten und Kriterien der Leistungsberechtigung in den zentralen Sozialsicherungsprogrammen für mehrere zusätzliche Haushalts- und Einkommenstypen nicht nur für die OECD-Länder, sondern auch für osteuropäische, lateinamerikanische und asiatische Staaten für den Zeitraum 1970/1990-2010 bietet. Dadurch trägt die anvisierte Datensammlung zur Deckung eines vielfach angemerkten Bedarfs in der vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung bei und ermöglicht uns, differenziertere Aussagen über den redistributiven Charakter und die Generosität zentraler sozialpolitischer Institutionen zu treffen. Auf Grundlage dieser Daten wird die ursprüngliche Forschungsfrage nach den Konvergenz-/Divergenztendenzen und ihren internationalen und nationalen Ursachen im erweiterten Europa analysiert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug USA
Beteiligte Person Professor Lyle Scruggs, Ph.D.
 
 

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