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Rekonstruktion der jungquartären Klima- und Landschaftsentwicklung im subtropischen Südamerika anhand von Löss-Paläoboden-Sequenzen entlang eines Transekts von ~ 27 - 38°S

Fachliche Zuordnung Bodenwissenschaften
Förderung Förderung von 2008 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 57710268
 
Löss-Paläoboden-Sequenzen, wie sie in weiten Gebieten Argentiniens vorkommen, sind wertvolle Archive für die Rekonstruktion von Landschafts- und Klimageschichte. Im Rahmen des bisherigen Antragszeitraums wurden in Zusammenarbeit mit zahlreichen argentinischen und uruguayischen Kollegen geeignete Leitprofile entlang eines Klimatransekts ausgewählt und anhand von paläopedologischen Methoden (Elementar-, 13C und 15N-Stabilisotopen-, Alkanbiomarker-, Texturanalysen, Umweltmagnetik) charakterisiert und Chronostratigraphien mittels numerischer Datierungen erstellt. Ziel des Fortsetzungsantrags ist es, nun substanzspezifische δD und δ18OAnalysen an Alkanen bzw. an Zuckern auf die Löss-Paläoboden-Sequenzen anzuwenden, um jungquartäre Variationen der Isotopensignatur des Paläoniederschlags räumlich wie zeitlich zu rekonstruieren. Der Antragsteller erhofft sich davon, Aussagen über die jungquartäre Variabilität der atmosphärischen Zirkulationen in Südamerika, namentlich des Südamerikanischen Sommermonsoons (SASM) und des Südost-Passats machen zu können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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