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Dezentrale Retrokonversion von Nachlass- und Autographennachweisen im Literaturarchiv der Monacensia München und deren Präsentation im Informationsportal Kalliope
Fachliche Zuordnung
Germanistische Literatur- und Kulturwissenschaften (Neuere deutsche Literatur)
Förderung
Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 58283719
Im städtischen Literaturarchiv Monacensia liegen über 280 wertvolle Literaturnachlässe. Dazu zählen die kompletten literarischen Nachlässe von Thomas Manns Kindern Erika, Klaus, Michael, Elisabeth, sowie umfangreiche Konvolute von Thomas Mann, Katia Mann und Golo Mann. Des weiteren die Exilnachlässe von Hermann Kesten, Annette Kolb, Oskar Maria Graf und Grete Weil. Darüber hinaus besitzt die Monacensia die literarischen Nachlässe großer Bayern wie Ludwig Thoma, Liesl Karlstadt und Ludwig Ganghofer, der Schwabinger Boheme um Franz Wedekind, Franziska Gräfin zu Revent-low, Max Halbe und die literarischen Archive bedeutenden Gegenwartsautoren wie Gert Hofmann, Carl Amery, Gisela Eisner und Wolfgang Bächler. Bisher sind lediglich Teile der Korrespondenz in der Kalliope-Datenbank erschlossen. Nun sollen auch weitere Teile der Korrespondenz und große Teile der Manuskripte und Dokumente in der Kalliope-Datenbank erschlossen werden und über Internet abrufbar sein. Für die Monacensia dient der vorlie-gende Antrag dazu, die Zugänglichkeit der Monacensia-Bestände über Internet weiter zu verbessern und das Kalliope-Portal um Grundinformationen zu den wichtigsten Beständen der Monacensia zu bereichern. Das Kalliope-Portal wiederum wird um umfangreiche, qualitätvolle neue Daten ergänzt und zu einem umfassenden Informationsinstrument weiter ausgebaut.
DFG-Verfahren
Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Antragstellende Institution
Münchner Stadtbibliothek
Monacensia Literaturarchiv
Monacensia Literaturarchiv
